AFT Bautzen – Gastgeber bei der Bautzener Spätschicht 2020

Einblicke in das Bautzener Fördertechnik-Unternehmen

Am 16. Oktober öffneten wieder Bautzener Wirtschaftsunternehmen Türen und Tore für interessierte Besucher. Auch AFT war zum dritten Mal mit dab

Beim Rundgang konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens werfen. So war auch die Besichtigung der Produktion ein Bestandteil des Rundgangs. Besonders eindrucksvoll für die Besucherinnen und Besucher war die Laseranlage und die Biegekantbank, welche scheinbar spielerisch aus einfachen Blechtafeln anspruchsvolle Maschinenbauteile formen.
Viel Wissenswertes über die Geschichte der AFT Bautzen war in der Firmenpräsentation von Peter Süßmilch, Geschäftsführer der AFT in Bautzen, zu erfahren, der gemeinsam mit dem Kaufmännischen Leiter Benjamin Sieber die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bautzener Spätschicht durch das Unternehmen führte.
Peter Süßmilch zeigte auch auf, dass Fördertechnik längst nicht mehr nur aus schwerem Stahl bestehen muss. So haben längst moderne Technologien und Trends die Fördertechnik verändert, um die Leistungsfähigkeit der Produkte zu verbessern. Bei AFT Bautzen werden Förderketten auch aus technologisch hochentwickeltem Kunststoff gefertigt.
Fördertechnik hat in der heutigen Zeit einen großen Stellenwert in Unternehmen weltweit. Ohne Fördertechnik ist zum Beispiel eine industrielle Fahrzeugfertigung nicht möglich. Alle Fertigungsanlagen in den großen Automobilwerken laufen 6 Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag, über Jahre hinweg und das absolut zuverlässig. Dies erfordert höchste Qualität in der Planung, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme dieser Anlagen.

Zum Hauptkundenstamm der AFT Bautzen gehört unter anderem auch Volkswagen. Aktuell arbeitet AFT Bautzen in drei verschiedenen Hallen des sächsischen Volkswagenwerks Zwickau an Fördertechnikanlagen. Die drei neu aufgebauten und restrukturierten Förderanlagen sind in etwa so groß wie 18 Fußballfelder – eine Größenordnung, die Geschäftsführer Peter Süßmilch am Beispiel eines Exzenterhubförderers mit einer Original Volkswagen ID.3 Karosserie im Verhältnis zu einer Hallenzeichnung mit der Bautzener Fördertechnik eindrucksvoll deutlich machen konnte. Das Zwickauer Volkswagen Werk wird zum Zentrum für Elektromobilität für den Konzern ausgebaut. Die Serienfertigung des neuen ID.3 läuft bereits auf Hochtouren, unter anderem auch auf den Anlagen von AFT. Die AFTler in Bautzen sind besonders stolz darauf, mit ihrer Arbeit einen Beitrag zur Elektromobilität leisten zu können.

Nach dem Rundgang durch die Produktionshallen wurde auch die modern ausgestatteten Arbeitsräume im technischen Büro besichtigt. Höheneinstellbare Arbeitstische, Videokonferenz- und Besprechungsräume gehören ebenfalls zur Einrichtung des Bürokomplexes der AFT Bautzen.
Der Kaufmännische Leiter Benjamin Sieber informierte die Besucherinnen und Besucher im Anschluss über Ausbildungsmöglichkeiten und offene Stellen bei AFT Bautzen. Er ermunterte alle dazu, ihre Eindrücke an Freunde und Bekannte weiterzugeben. Denn für den weiteren Wachstum des Unternehmens sind hoch motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das „A und O“.

AFT Bautzen hat bei der diesjährigen Spätschicht eindrucksvoll gezeigt, dass Fördertechnikanlagen von AFT weltweit für Bewegung im Materialfluss der Kunden sorgen.